Gartenbewässerung mit System
Die optimale Wasserversorgung Ihrer Pflanzen mit einer Gartenbewässerung durch Schraps & Vogel Garten- u. Landschaftsbau aus Kempen.
Um sich im Sommer an grünem Rasen und üppigem Pflanzenwuchs erfreuen zu können, muss der Garten regelmäßig gewässert werden. Das ist jedoch mit viel Mühe und Zeitaufwand verbunden. Arbeit, die Sie sich sparen können, wenn Sie in ein System zur Gartenbewässerung investieren.
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Die Sommer werden in Deutschland immer heißer und die Hitzeperioden immer unangenehmer – darunter leiden auch Ihre Pflanzen. Zuviel Sonne und wenig Regen lässt Blumen, Pflanzen und Rasenflächen schneller austrocknen und eingehen.
Bewässerungsanlagen machen eine optimale Versorgung der Pflanzen möglich und entlasten den Gartenbesitzer vom anstrengenden, zeitaufwändigen Gießen Tag für Tag.
Wie funktioniert eine automatisierte Bewässerung?
Jeder Gartenbesitzer träumt in heißen Sommerzeiten von Regen auf Knopfdruck und denkt vielleicht über eine automatisierte Gartenbewässerung für seine Pflanzen nach. Weniger Arbeit – mehr Genuss. Nebenbei kann man mit einer Bewässerungsanlage seinen Beitrag zum bewussteren Umgang mit der Ressource Wasser leisten. Denn Wasser wird nur genutzt, wenn es wirklich gebraucht wird.
Zwei Automatismen kommen bei einer Bewässerungsanlage in Betracht:
- Mit einer halbautomatisierten Anlage wird Ihr Garten zu festgelegten Zeiten bewässert.
- Mit einer vollautomatisierten Anlage kann die Wassergabe je nach Wetterlage dosiert werden.
Die Funktionsweisen lassen sich vor Ort regeln über einen Regensensor im Garten, der regelmäßig die Niederschlagsmenge misst, oder mittels WLAN-Verbindung an die nächstgelegene Wetterstation.
Die dort aufgezeichneten Wetterdaten werden genutzt, um die Bewässerung zu starten, wenn es nötig ist.
Sprenger zur Bewässerung
Eine ebenso einfache, wie wirkungsvolle Methode der automatischen Bewässerungsanlage ist eine Kombination aus Gartenschlauch, mehreren Wassersprengern und Zeitschaltuhr. Zur regelmäßigen Bewässerung z. B. des Gemüsebeets eignet sich diese simple Installation. Sogenannte Startersets werden häufig für kleine Beete verwendet und sind mit flexiblem Schlauch, Steckverbindungen und Sprinkler ausgestattet.
Günstig sind mehrere flach angeordnete Sprühdüsen, weil dadurch weniger Wasser verdunstet, bevor es den Boden erreicht.
Bewährte Bewässerungsmethoden:
- Manuelle Gießkanne (für kleine Gärten und Balkone)
- Automatische Bewässerungssysteme
- Wasserspeicher (z. B. Zisterne)
- Rasensprenger
- Kreisregner
- Tropfbewässerung (z. B. für Beete)
In diesem Artikel:
Möglichkeiten der Gartenbewässerung
Optimal ist aufgefangenes Regenwasser zum Gießen und Bewässern des Gartens. Im Gegensatz zu Leitungswasser ist Regenwasser sehr weich, was für die Pflanzen förderlich ist. Zusätzlich spart Regenwasser Kosten und schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.
Rasensprenger / Regner
Mit dem Rasensprenger bleibt der Rasen schön grün.
Um Rasenflächen zu bewässern, werden Viereck- oder moderne Kreisregner eingesetzt. Der Viereckregner gilt als standsicher und verfügt wie der Kreisregner über verschiedene Einstellungen, die Menge und Weite betreffend. Dadurch kommt das Wasser sanft, aber beständig und flächendeckend überall hin.
Für die Schläuche, die zu den Sprengern führen, können Gräben von 40 cm Tiefe und 10 cm Breite ausgehoben werden, um sie „zu verstecken“. Die Stellen werden danach mit Rollrasen verschlossen, können aber auch angesät werden.
Beetbewässerung
Schlauchsysteme für die Beete
Für Beete hat sich eine Tropfbewässerung bewährt. Üblich ist eine Gartenbewässerung mit oberirdisch verlegten, also sichtbaren Schläuchen. Inzwischen gibt es aber auch Schlauchsysteme für die Verlegung im Boden, die mit einem Einwurzelungsschutz versehen sind.
Jede Methode hat Vor- und Nachteile: Unterirdisch verlegte Schläuche können bei Gartenarbeiten im Beet leicht beschädigt werden, dafür kommt das Wasser besser an die Pflanze. Bei oberirdisch verlegten Schläuchen kann man die Funktion besser kontrollieren.
Tropfschlauch
Wasser für Hecken und Stauden tröpfchenweise wäre ideal.
Mit dem sogenannten Micro-Drip-System wird ein Schlauch ins Erdreich gelegt. Durch viele winzige Löcher erfolgt die Tröpfchenabgabe an die Umgebung. Bei dieser effizienten Art der Bewässerung findet keine Verdunstung statt. Außerdem bleibt die Oberfläche der empfindlichen Pflanzen trocken. Einziger Nachteil: Sollte das Beet um- oder neu bepflanzt werden, muss der Schlauch neu verlegt werden.
Insbesondere mehrjährige und dauerhafte Pflanzen, wie eben Hecken und Stauden, profitieren von der Tropfbewässerung mit fest verlegten Schläuchen. Ein Anschluss an einen Bewässerungscomputer ist möglich.
Wasser speichern
Eine Zisterne sammelt unterirdisch Regenwasser.
Regenwasser kann durch den Einbau einer unterirdischen Zisterne im Garten gesammelt werden. So sparen Sie wertvolles Grundwasser und schonen Ihren Geldbeutel. Der Wassertank ist aus leichtem Kunststoff mit geringem Fassungsvermögen oder robustem Beton, der bis zu 9000 Liter Wasser fassen kann, dann allerdings den Einsatz von Kran und Baumaschinen im Garten erfordert.
Statt zur Gartenpflege das teure Trinkwasser zu nutzen wird das gesammelte Wasser aus der Zisterne zum Gießen verwendet. Weiterer Vorteil: Mit dem Auffangen des Regenwasser spart man zusätzlich die Abwassergebühr.
5 Tipps zur perfekten Bewässerung Ihres Gartens
Tipp 1: Genügend Reichweite
Achten Sie vor dem Kauf auf die Reichweite des Rasensprengers. Dafür sollten Sie die Größe Ihres Gartens bzw. das Format der zu bewässerten Fläche kennen. Entscheiden Sie sich dann für runde oder rechteckige Regner, die das Wasser optimal verteilen.
Tipp 2: Wasser ist nicht gleich Wasser
Nutzen Sie idealerweise aufgefangenes Regenwasser oder Brunnenwasser, denn das eignet sich am besten für Ihre Pflanzen im Garten. Kalkhaltiges Leitungswasser ist gerade für empfindliche Pflanzen ungeeignet.
Tipp 3: Wasser marsch!
Gießen Sie ausreichend. Wobei 25-35 Liter pro m2 ausreichen, um Ihre Pflanzen mit genügend Feuchtigkeit zu versorgen. Stoppen Sie, sobald sich Pfützen bilden.
Tipp 4: Nur nicht schlapp machen!
Fallen Ihnen im Garten bereits braune Stellen an den Pflanzen auf oder lassen Ihre Blumen bereits die Köpfe hängen? Dann ist es schon fast zu spät. Lassen Sie sich mit der Gartenbewässerung nicht zu lange Zeit. Sobald die ersten Anzeichen von schlappen Grashalmen oder Blättern auftreten, wird es Zeit zu gießen.
Tipp 5: Fit in Pflanzenkunde?
Lernen Sie Ihre Pflanzen besser kennen! Wenn Sie wissen, was Ihre Pflanzen brauchen, haben Sie länger Spaß an einem saftig grünen und blühenden Garten. Jede Pflanze hat andere Bedürfnisse und braucht mehr oder weniger Wasser und daher den richtigen Platz im Garten. Topfpflanzen sollten z. B. im Schatten stehen, da sie in der prallen Sonne schnell austrocknen.
Schon gewusst?
Durch einen zusätzlichen Wasserzähler bzw. Zwischenzähler lässt sich Geld sparen. Wasser, das für Ihren Teich oder Garten genutzt wird, wird nicht mit dem Abwasser abgeführt. So müssen Sie keine Abwassergebühren zahlen.
Lassen Sie Ihren Rasen im Sommer etwas wachsen. Dadurch wird das Wasser länger gespeichert und Ihr Rasen trocknet nicht so schnell aus.
Wie viel kostet eine Gartenbewässerung?
In die Gesamtkosten einer Gartenbewässerung fließen verschiedene Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Zur automatischen Gartenbewässerung z. B. stehen ausgereifte Produkte zur Verfügung, die mit einer langen Lebensdauer und wassersparenden Eigenschaften punkten.
Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne, welche Methode der Bewässerung für Ihren Garten sinnvoll wäre und welche Kosten auf Sie zukämen.